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Kategorie: Stadt für Alle

Klimastreik am Freitag den 19.03.2021

Auch das Netzwerk Stadt für Alle ruft zum Klimastreik am Freitag den 19.03.2021 auf. Ab 14.00 Uhr wird es dezentrale Aktionen in der Stadt geben und um 18.00 Uhr endet der Tag mit einer gemeinsamen Demo. Auftakt ist am Bergbaumuseum. Unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises liegt es jetzt an uns, unsere Forderungen, zusammen mit unserem Frust über das Nicht-Handeln der Politik und unseren Tatendrang auf die Straße zu bringen! Jetzt ist es an der Zeit, Druck auf die Regierung auszuüben. Schützt euch und andere mit Masken und dem nötigen Abstand.

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Reaktionäre Verhältnisse in Beton – Wie die Einfamilienhaussiedlung konservative Familienmuster reproduziert und was dagegen zu tun ist

Ein digitaler Stadtrundgang mit Stadt für Alle im Rahmen der feministischen Aktionswochen: Sonntag 14.03.2021, 15.00 Uhr

Interessierte melden sich bitte bei uns per E-Mail, ihr bekommt dann den Link für die Teilnahme zugesandt: stadt-fuer-alle-bochum@riseup.net

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Reaktionen auf den Eilbrief „Öffnet die Hotels!“

Am Freitag, den 14.02.2021 hat ein Bündnis aus 32 Bochumer Vereinen, Initiativen und Organisationen den Eilbrief „Wohnungslose müssen vor Kälte und Corona-Ansteckung geschützt sein: Öffnen Sie Hotels und öffentliche Einrichtungen!“ an die Stadt Bochum geschickt. Das Netzwerk »Stadt für Alle« ist eine der Unterzeichner*innen.

Bereits am gleichen Abend antwortete Sozialdezernentin Britta Anger mit einem ausführlichen Schreiben. Darin bezeichnet sie unsere gemeinsame Forderung nach einer Öffnung der Hotels als zwar „im Grundsatz richtig“, für Bochum aktuell aber als überflüssig. Dies begründet sie damit, dass die Plätze in den existierenden Notschlafstellen nicht vollständig belegt seien. Dennoch sehen wir nach wie vor Menschen, die draußen übernachten. Auch die Berichte des DRK-Kältebusses belegen dies. Die aktuellen Angebote erreichen also aus unterschiedlichen Gründen nicht alle Menschen in Not. Das Angebot in einem Hotelzimmer unterzukommen hat das Potential zusätzliche Menschen davon abzuhalten ihr Leben in der Kälte zu riskieren.

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Öffnet die Hotels!

Wohnungslose müssen vor Kälte und Corona-Ansteckung geschützt sein: Öffnen Sie Hotels und öffentliche Einrichtungen! – Eilbrief an Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Sozialdezernentin Britta Anger

Diese Woche war eine der kältesten Wochen der letzten Jahrzehnte. Auch hier in Bochum leben viele Menschen auf der Straße. Für sie ist diese Situation nun zur tödlichen Gefahr geworden. Der Verein Bodo e.V. hat schon vor Monaten auf die unerträgliche Situation für wohnungslose Menschen aufmerksam gemacht und vor der Situation im Winter gewarnt. Zu Beginn der Woche hat der Verein öffentlich Alarm geschlagen: Die Notversorgung reicht in Bochum noch immer nicht aus!

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Initiative Zukunftsmusik Bochum gründet Verein

Die Initiative »Zukunftsmusik«, die sich für eine gemeinwohlorientierte Nachnutzung des Musikschulgebäudes in der Bochumer Innenstadt einsetzt, hat sich am 10. Dezember 2020 als Verein konstituiert. Das Netzwerk »Stadt für Alle« ist mit dabei. Wir dokumentieren hier die Pressemitteilung zur Vereinsgründung.

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Utopisches Flanieren durch Bochum-City

Eine Gruppe von Künstlerinnen des atelier automatique und Aktivistinnen vom Netzwerk »Stadt für Alle« laden zu einem utopischen Flanieren durch Bochum ein. Die moderierte Premiere des Audiowalks beginnt am 08. Oktober 2020 um 17.00 Uhr in der Rottstraße 14 (vor dem atelier automatique).

Ein Audiowalk ist eine akkustische Abbildung eines Raumes durch Worte, Musik und Geräusche. Hier wird die Vision einer lebenswerten, solidarischen und grünen Stadt abgebildet. Die große utopische Route kann allein oder in Gruppen, in Häppchen oder als Ganzes abgelaufen werden. Zu Hause oder direkt vor Ort. Eine Karte hilft bei der Orientierung.

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Die Krise der Bochumer Innenstadt als Perspektivwechsel – Visionen zur Erneuerung der Bochumer Innenstadt

Wir laden am 02. Oktober 2020 zum unseren vorerst letzten Stadtrundgang zum Mitmachen ein. Diesmal wird eine ökologische Stadtentwicklung im Vordergrund stehen.

Schon länger kriselt es in der Bochumer Innenstadt. Es fehlt die Aufenthaltsqualität von öffentlichen Plätzen und der Ausbau öffentlicher Verkehrssysteme, gerade Radwege werden immer frequentierter genutzt. Auch stumme Schaufenster und leblose Läden häufen sich – aktuell verschärft sich dieses Bild der Stadt durch die Coronakrise.

Wie kann eine solidarische und ökologische Stadt sein, in der sich Menschen begegnen, zusammen wohnen, zusammen arbeiten, sich versorgen und ihre Freizeit verbringen?

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Wem gehört die Stadt? Vorsicht Privatisierungsgefahr…

Am Freitag den 04. September thematisierte das Netzwerk »Stadt für Alle« mit einem Happening die aktuellen Entwicklungen rund um die Flächen und Gebäude von Musikschule, Gesundheitsamt und BVZ. Mit über 2 km Flatterband mit dem Aufdruck „Privatisierungsgefahr“ umschlossen die Aktivist*innen des Netzwerks das gesamte Gelände, um die räumliche Dimension einer drohenden Privatisierung erfahrbar zu machen.

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Wahlprüfsteine des Netzwerks »Stadt für Alle«

Mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen wollten wir von den zur Wahl stehenden Parteien CDU, FDP, SPD, den Grünen, der Linkspartei und den Stadtgestaltern wissen, wie sie sich zu unseren stadtpolitischen Themen und Vorschlägen positionieren. Dazu entwickelten wir 11 Wahlprüfsteine, die wir in vier Themenfelder gliederten:

  • Stadt gemeinwohlorientiert entwickeln
  • Demokratie und Mitbestimmung
  • Ökologie, Klima und Verkehr
  • Sammelunterbringung von Geflüchteten

Inzwischen liegen die Antworten der Parteien vor und wir möchten sie hier veröffentlichen.

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