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Kategorie: Stadt für Alle

Wahlprüfsteine des Netzwerks »Stadt für Alle«

Mit Blick auf die anstehenden Kommunalwahlen wollten wir von den zur Wahl stehenden Parteien CDU, FDP, SPD, den Grünen, der Linkspartei und den Stadtgestaltern wissen, wie sie sich zu unseren stadtpolitischen Themen und Vorschlägen positionieren. Dazu entwickelten wir 11 Wahlprüfsteine, die wir in vier Themenfelder gliederten:

  • Stadt gemeinwohlorientiert entwickeln
  • Demokratie und Mitbestimmung
  • Ökologie, Klima und Verkehr
  • Sammelunterbringung von Geflüchteten

Inzwischen liegen die Antworten der Parteien vor und wir möchten sie hier veröffentlichen.

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Die Krise der Bochumer Innenstadt als Perspektivwechsel – Visionen zur Erneuerung der Bochumer Innenstadt

Wir laden am 21. August, 06. September und 02. Oktober zu einem Stadtrundgang zum Mitmachen ein.

Schon länger kriselt es in der Bochumer Innenstadt. Es fehlt die Aufenthaltsqualität von öffentlichen Plätzen und der Ausbau öffentlicher Verkehrssysteme, gerade Radwege werden immer frequentierter genutzt. Auch stumme Schaufenster und leblose Läden häufen sich – aktuell verschärft sich dieses Bild der Stadt durch die Coronakrise.

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»Shut down Mietenwahnsinn – Sicheres Zuhause für alle!«

Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages »Shut down Mietenwahnsinn – Sicheres Zuhause für alle!« organisierte das Netzwerk »Stadt für Alle« am 20. Juni 2020 eine Parade durch die Bochumer Innenstadt. In Redebeiträgen und mit dem symbolischen Transport von Häusern in Einkaufswagen positionierte sich das Netzwerk zu den Themen Wohnen und solidarische Stadt: Wohnen darf keine Wahre sein und Sammelunterkünfte für Geflüchtete müssen aufgelöst werden.

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Parade zum Thema Wohnen und solidarische Stadt

Am Samstag, den 20. Juni um 14.00 Uhr startet das Netzwerk »Stadt für Alle« am Rathaus eine Parade zum Thema Wohnen und solidarische Stadt. Anlass ist der Aktionstag »Shut down Mietenwahnsinn – Sicheres Zuhause für alle!«. Bundesweit finden hierzu Aktionen statt, um eine solidarische Stadtentwicklung und menschenwürdige Wohnverhältnisse einzufordern – auch hier in Bochum.

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Sammelunterkünfte und Corona

Ein offener Brief zur Unterbringungssituation von geflüchteten und wohnungslosen Menschen

Zusammen mit anderen Bochumer Vereinen, Initiativen und Organisationen aus den Bereichen Soziales, Wohnen und Flüchtlingsarbeit hat das Netzwerk »Stadt für Alle« einen offenen Brief an Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Sozialdezernentin Britta Anger verfasst. Darin drücken wir unsere große Sorge um die Situation in den Bochumer Not- und Sammelunterkünften für Wohnungslose und Geflüchtete aus.

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Grundrechte verteidigen und erkämpfen

Kundgebung am 1. Mai vor dem Schauspielhaus

Eine Reihe von Bochumer Initiativen und Organisationen ruft am 1. Mai um 14 Uhr auf dem Platz vor dem Schauspielhaus zu einer Kundgebung auf unter dem Motto „Grundrechte verteidigen und erkämpfen“ – gemeinsam solidarisch. Mit dieser – auf Grund der Corona-Pandemie auf 70 Teilnehmende beschränkten – Kundgebung soll den Versuchen entgegen getreten werden, elementare Grundrechte auch langfristig einzuschränken oder abzuschaffen.

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Die Vergabe zur Planung Telekomblock von der Tagesordnung der Ratssitzung am 30. April streichen!

Das Netzwerk »Stadt für Alle« fordert, die Beschlussvorlage zur Vergabe der Architekten-Planung für das Haus des Wissens von der Tagesordnung der Ratssitzung der Stadt Bochum am 30.04.2020 zu streichen. Sie entbehrt angesichts des weltweiten Ausnahmezustands jeder Dringlichkeit. Während alle vitalen Grundrechte eingeschränkt oder ganz ausgesetzt sind, ist zur Wahrung des gesellschaftlichen Anstands und der Möglichkeit der Bürgerbeteiligung bei wichtigen Entscheidungen mindestens ein Innehalten geboten.

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Kein Monopoly in Weitmar

Ein Kommentar von »Stadt für Alle« zu geplanten Grundstücksverkäufen und Immobilienprojekten in Bochum

Im Bezirksamt Südwest im Rathaus Bochum-Weitmar sitzt der Bürgermeister am Monopoly-Spieltisch. Das Spiel ist bereits fortgeschritten, es geht jetzt um die Schloßstraße. Für das begehrte Grundstück am Eingang zum Schlosspark wurde vor einigen Jahren privilegiertes Baurecht für die Ruhr-Universität geschaffen. Die wollte dort für ihre Gäste vier bis sechs Stadtvillen bauen lassen. Das Bauland ist im Besitz der Stiftung Situation Kunst. Nun hat offenbar die Ruhr-Uni davon Abstand genommen, und flugs hat Bezirksbürgermeister Marc Gräf das Grundstück nebst allgemeinem Wohnbaurecht dem Baulöwen Eckehard Adams wohlfeil zum Verzehr geboten – wohlwollend unterstützt von Oberbürgermeister Eiskirch und Stadtbaurat Bradtke.

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Wohnraum darf keine Ware sein

Der „Housing Action Day“ in Bochum

So oder so ähnlich wie auf dem Bild hätte die Parade zum europaweiten „Housing Action Day“ am 28.03.2020 in Bochum aussehen sollen. Doch durch die Corona-Krise kam dann alles ganz anders. Unsere Parade wurde zu einem Fototermin. Dennoch halten wir an unseren Forderungen fest: Wohnraum darf keine Ware sein und das mehrheitlich kommunale Bochumer Wohnungsunternehmen VBW muss auf gemeinwohlorientierte Ziele verpflichtet werden.

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