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Die Bewohner*innen sind die Expert*innen

Bilder vom Ideen-Workshop zum Innenstadtumbau im Appolonia-Pfaus-Park

Am Samstag den 06. Juli 2019 entstanden im Bochumer Appolonia-Pfaus Park eine Reihe von alternativen Ideen zur Nutzung des Geländes rund um Musikschule, BVZ und Park. Das Netzwerk »Stadt für Alle« hatte unter dem Titel „Was wäre, wenn…?“ zu einem Workshop eingeladen, in dem Ideen entwickelt und plastisch umgesetzt werden konnten. Über den gesamten Vormittag verteilt kamen Anwohner*innen und Interessierte, die der Einladung gefolgt waren.

Der Workshop startete mit einem Rundgang über das betroffene Gelände zu dem ein Ratsbeschluss vorsieht, es an einem privaten Investor zu verkaufen, damit dort überwiegend hochpreisiger Wohnraum entstehen kann. In zahlreichen Gesprächen hat das Netzwek festgestellt, dass die Pläne der Stadt Bochum von vielen Bochumer*innen nicht geteilt werden.

Im Workshop ging es darum, alternative Ideen zu entwickeln und das nicht nur auf Papier oder in den Köpfen, sondern ganz praktisch. Mit Lehm und Spachtel wurden die Ideen plastisch. Das Fazit von »Stadt für Alle«: Bei Stadtentwicklung lohnt es immer, die Bewohner*innen einzubinden. Sie wissen, was lebenswert ist!

Veröffentlicht in Stadt für Alle