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Wohnraum darf keine Ware sein

Der „Housing Action Day“ in Bochum

So oder so ähnlich wie auf dem Bild hätte die Parade zum europaweiten „Housing Action Day“ am 28.03.2020 in Bochum aussehen sollen. Doch durch die Corona-Krise kam dann alles ganz anders. Unsere Parade wurde zu einem Fototermin. Dennoch halten wir an unseren Forderungen fest: Wohnraum darf keine Ware sein und das mehrheitlich kommunale Bochumer Wohnungsunternehmen VBW muss auf gemeinwohlorientierte Ziele verpflichtet werden.

Gerade in der aktuellen Corona-Krise wird deutlich, wie untauglich ein privatwirtschaftlich organisierter Wohnungsmarkt ist. Nicht der „freie Markt“ sondern nur ein solidarisches Gemeinwesen kann diese Krise lösen. Wäre das Recht auf Wohnen im Sinne einer öffentlichen Daseinsvorsorge sichergestellt, müsste niemand an renditenorientierte Wohnungsunternehmen die Forderung nach dem Verzicht auf Zwangsräumungen und Mieterhöhungen stellen. Diese Art von Wohnungsunternehmen würde es dann nicht mehr geben.

Die ursprünglich geplante Parade zum „Housing Action Day“ in Bochum wurde von einem breiten Bündnis ünterstützt. Daran beteiligt waren: Attac, Bochumer Bündnis für Arbeit & Soziale Gerechtigkeit, BoDo, DGB, DIDF, Fridays for Future, Grüne Jugend, DIE LINKE. im Rat der Stadt Bochum, DIE LINKE. Kreisverband Bochum, Mieterverein Bochum, One World Dapp e.V., Occupy, Netzwerk Stadt für Alle.

Hier der gemeinsame Aufruf zum Download (PDF/85 KB)

Veröffentlicht in Stadt für Alle