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Reaktionäre Verhältnisse in Beton – Wie die Einfamilienhaussiedlung konservative Familienmuster reproduziert und was dagegen zu tun ist

Ein digitaler Stadtrundgang mit Stadt für Alle im Rahmen der feministischen Aktionswochen: Sonntag 14.03.2021, 15.00 Uhr

Interessierte melden sich bitte bei uns per E-Mail, ihr bekommt dann den Link für die Teilnahme zugesandt: stadt-fuer-alle-bochum@riseup.net

Was euch beim Stadtrundgang erwartet

Wir wollen uns gemeinsam anschauen, wie die Festungsmauern der heteronormativen Kleinfamilie in Bochum aussehen. Nicht erst seit Anton Hofreiter ist bekannt, dass sich an diesem Siedlungsmodell dringend etwas ändern muss. Sie ist ökologisch nicht sinnvoll, nicht gemeinschaftsstiftend und kein Modell, um eine emanzipatorische Gesellschaft zu formen.

Wie auch die meisten Orte in der Stadt ist die Einfamilienhaussiedlung für weiße mittelständische Männer geplant, die jeden Tag „auf die Arbeit“ fahren. Diese Architektur zementiert ein bürgerliches Familienidyll. Warum diese Form der Stadtplanung immer noch nicht aus der Mode ist, warum wir als Feminist*innen dort die Bagger vorfahren müssen und was das alles mit Kapitalismus zu tun hat, wollen wir mit euch gemeinsam diskutieren. Im Ausblick wird es auch darum gehen, wie eine queerfeministische Perspektive in der Stadtplanung und Wohnungspolitik aussehen könnte.

Interessierte melden sich bitte bei uns per E-Mail, ihr bekommt dann den Link für die Teilnahme zugesandt: stadt-fuer-alle-bochum@riseup.net

Wir freuen uns auf euch!

Veröffentlicht in Stadt für Alle